Lärm auf Baustellen ist mehr als lästig. Er kann auch sicherheitsgefährdend sein und gesundheitliche Schäden verursachen. Lärm kann nicht nur zu Gehörschäden führen, sondern auch Warngeräusche übertönen und die Kommunikation stören. So können Missverständnisse und möglicherweise Unfälle entstehen. Was können Planende und Beschäftigte tun, um sich und andere zu schützen?
Lärmschutz in der Planung berücksichtigen
Bauleiter und Bauleiterinnen sind gut beraten, den Lärmschutz bereits in der Planung zu berücksichtigen und die Information darüber an die Beschäftigten weiterzugeben. Dazu gehört es auch, auf größeren Baustellen einen detaillierten Lärmschutzplan zu entwickeln, der die geplanten Bauaktivitäten berücksichtigt und die jeweiligen Maßnahmen zur Lärmminderung umfasst (etwa die Verwendung von leisen Maschinen und Werkzeugen sowie die Einrichtung von Lärmschutzwänden und -barrieren).