Das deutsche Gesundheitssystem besitzt eine vergleichsweise schlechte Effizienz und daher ist der politische Ansatz, Maßnahmen gegen die niedrige Lebenserwartung und die kardiovaskuläre Mortalität zu ergreifen, richtig. „Es ist wichtig, dass die wissenschaftliche Allgemeinmedizin in die Überlegungen frühzeitig mit einbezogen wird. Wir erwarten nun, dass sich das BMG im weiteren Prozess mit unseren Vorschlägen intensiv auseinandersetzt“, erklärte DEGAM-Präsident Prof. Martin Scherer im Nachgang zur Veröffentlichung der Initiative am vergangenen Montag.
Ein zentraler Aspekt ist aus Sicht der DEGAM, dass der Fokus des Impulspapiers noch zu sehr auf Früherkennung und zu wenig auf Prävention gelegt wird.