Durch das Aufstellen von Schallschutzwänden erhoffen sich die Mitarbeitenden eine Verbesserung der akustischen Situation. Vor allem unerwünschte Geräusche – wie die Gespräche von anderen Personen – sollen dadurch geschluckt und somit kaum noch hörbar werden. Arbeitgeber wollen durch verbesserten Schallschutz das Wohlbefinden und die Produktivität der Beschäftigten verbessern. Unser empfindliches Gehör macht das aber zu keiner einfachen Aufgabe.
Wo liegt der Unterschied zwischen einer Trennwand und einer Schallschutzwand?
Bei einer Trennwand geht es zunächst darum, Arbeitsbereiche abzugrenzen. Dabei kann es sich auch nur um einen rein optischen Schutz handeln, der einen Bereich vor unerwünschtem Einblick sichert. Eine solche einfache Trennwand braucht nur blickdicht zu sein und muss auch nicht zwingend an Wände und Decken anschließen. Schall kann dabei Wege um die Trennwand nehmen, von dieser reflektiert werden oder auch einfach durch sie hindurch gehen.
Bei einer Schallschutzwand stellt sich die Herausforderung, möglichst viel vom unerwünschten Schall zwischen Lärmquelle und Empfänger aufzufangen und nicht wieder zurückzuwerfen, sondern zu absorbieren. Dazu muss die Schallschutzwand großflächig, ohne Umgehungswege und für den auftreffenden Schall absorbierend sein. Die absorbierende Eigenschaft spielt dabei eine wichtige Rolle, da diese die Schallenergie aus dem Raum nimmt.
Worauf ist bei einer Schallschutzwand zu achten?
Zunächst ist zu klären…