Hitze, Wassermangel, extremes Hochwasser: Die grün-schwarze Landesregierung will Baden-Württemberg besser an die Folgen des Klimawandels anpassen. Die Fortschreibung der entsprechenden Strategie wurde im Kabinett beschlossen.
Das Jahr 2022 war das wärmste Jahr in Baden-Württemberg seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Bis zum Ende des Jahrhunderts werden sich die Durchschnittstemperaturen auch bei ambitioniertem Klimaschutz weiter erhöhen. Um die unvermeidlichen Folgen des Klimawandels zu bewältigen, werden Aktivitäten zur Klimaanpassung daher immer wichtiger. Die Landesregierung hat die Auswirkungen von Hitze, Trockenheit, Starkregen und anderen Extremereignissen sowie des Wandels natürlicher Lebensräume und Arten analysiert und daraus 102 Maßnahmen abgeleitet. Diese sollen Baden-Württemberg widerstandsfähig gegen die Folgen der Erderhitzung machen.