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Wie kommen wir mit PFAS in Berührung?

Oder anders gefragt, wie gelangt PFAS in unseren Körper, so dass es überhaupt zu einer Gefahr für Mensch und Tier wird?

PFAS in der Luft bedeutet Chemie im Niederschlag. Egal ob Schnee oder Regen. Dadurch gelangt PFAS in Böden und Grundwasser, und gerät dadurch Über das Gemüse und andere pflanzliche Nahrungs- und Futtermittel sowie über das Trinkwasser gelangen PFAS direkt in unsere Nahrungskette.

PFAS in Flüssen und Meeren bedeutet PFAS in Fischen und Meeresfrüchten, die ebenfalls Teil unserer Nahrungskette sind.

Aber auch auf indirekten, längeren Wegen verstärken wir alle die PFC-Konzentrationen oft unwissend, aber kontinuierlich: Wie in Teil 1 unserer Reportage bereits erwähnt besteht die Chemikalienfamilie der PAFS aus mehreren 10.000 unterschiedlichen Substanzen mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften. Zum Beispiel sind die einen leicht flüchtig, die an deren wiederum wasserlöslich. Gemeinsam ist Ihnen jedoch die enorme Persistenz. D.h. einmal freigesetzt bleiben sie „für die Ewigkeit“, da sie nicht oder nur zum Teil biologisch abbaubar sind.

➡️ Waschen wir also PFAS-haltige Textilien* gehen wasserlösliche PFAS mit der Wäsche bzw. mit dem Abwasser auf die Reise. Vom Abwasser in die Kläranlage. Von dort weiter in Flüsse und Ozeane….

➡️ Der übrigbleibende Klärschlamm wird weltweit als Dünger benutzt – im Prinzip ok, wenn die PFAS (und Schwermetalle und Quecksilber und so weiter.) nicht darin enthalten wären.

➡️ Auch schon viel früher trägt der Herstellungsprozess der PFAS-haltigen Produkte* in den Fabriken ebenfalls zur Verbreitung bei, denn die flüchtigen PFAS gehen dort über Dach in die Atmosphäre, die wasserlöslichen ins Abwasser und die restlichen ins Produkt.

So verteilen sich PFAS still und heimlich rund um die Erde. PFAS wurden bereits in der Muttermilch stillender Mütter, in Eisbären, Fischen selbst in der Antarktis nachgewiesen.

Mit anderen Worten es keine Befürchtung mehr, sondern Tatsache, dass PFAS in unseren Lebensmitteln – egal ob vegetarisch, vegan oder tierisch – bereits angekommen ist. Und die Konzentration steigt (wie aufgezeigt) unaufhörlich.

Der einzige sichere Ausweg ist, wir hören auf, PFAS zu produzieren und zu emittieren. Ob vierte Klärstufen oder geeignete Filter zur Verfügung stehen, ist derzeit noch nicht erprobt. Aber auf jeden Fall teuer!

*über die erwähnten PFAS-haltigen Produkte wurden in Teil 2 berichtet.

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