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๐—ฃ๐—™๐—”๐—ฆ? ๐—•๐—ฒ๐—ด๐—ฟ๐—ถ๐—ณ๐—ณ๐˜€๐—ฏ๐—ฒ๐˜€๐˜๐—ถ๐—บ๐—บ๐˜‚๐—ป๐—ด ๐˜‚๐—ป๐—ฑ ๐—š๐—ฒ๐—ณ๐—ฎ๐—ต๐—ฟ๐—ฒ๐—ป๐—ฝ๐—ผ๐˜๐—ฒ๐—ป๐˜๐—ถ๐—ฎ๐—น

๐—ฃ๐—™๐—”๐—ฆ ist eine Abkรผrzung fรผr ๐—ฝ๐—ฒ๐—ฟ- ๐˜‚๐—ป๐—ฑ ๐—ฝ๐—ผ๐—น๐˜†๐—ณ๐—น๐˜‚๐—ผ๐—ฟ๐—ถ๐—ฒ๐—ฟ๐˜๐—ฒ ๐—”๐—น๐—ธ๐˜†๐—น๐˜€๐˜‚๐—ฏ๐˜€๐˜๐—ฎ๐—ป๐˜‡๐—ฒ๐—ป โ€“ auch bekannt als ๐—ฃ๐—™๐—– (per- und polyfluorierte Chemikalien), ๐—ฃ๐—™๐—ง (perfluorierte Tenside) oder "forever chemicals" ("๐—˜๐˜„๐—ถ๐—ด๐—ธ๐—ฒ๐—ถ๐˜๐˜€๐—ฐ๐—ต๐—ฒ๐—บ๐—ถ๐—ธ๐—ฎ๐—น๐—ถ๐—ฒ๐—ป").

โš ๏ธ Die Stoffgruppe der PFAS umfasst mehr als 10.000 verschiedene Stoffe, die rein kรผnstliche sind und nicht natรผrlich vorkommen. Chemikalien, die in der gesamten Gesellschaft weit verbreitet sind. Der GroรŸteil der PFAS sind persistente Substanzen oder werden in der Umwelt zu diesen abgebaut. Mit anderen Wetten langanhaltende, nicht biologisch abbaubare Substanzen. Werden PFAS einmal freigesetzt, verbleiben sie fรผr lange Zeit in der Umwelt. Diese extreme Persistenz von PFAS, die zu einer irreversiblen Umweltexposition und -akkumulation fรผhrt, ist ein Grund zu groรŸer Besorgnis.

๐Ÿ˜ฑ Aufgrund ihrer Wasserlรถslichkeit und Mobilitรคt ist es sowohl in der EU als auch weltweit zu Verunreinigungen von Oberflรคchen-, Grund- und Trinkwasser sowie von Bรถden gekommen. Es hat sich als schwierig und extrem kostspielig erwiesen, PFAS wieder zu entfernen, wenn sie einmal in die Umwelt gelangt sind.

โ˜ ๏ธ Darรผber hinaus wurden fรผr einige PFAS toxische und/oder bioakkumulierende Eigenschaften nachgewiesen, sowohl in Bezug auf die menschliche Gesundheit als auch auf die Umwelt. Laut Bundesumweltamt kรถnnen PFAS im menschlichen Kรถrper zu Gesundheitsproblemen wie

โžก๏ธ Leberschรคden,

โžก๏ธ Schilddrรผsenerkrankungen,

โžก๏ธ Fettleibigkeit,

โžก๏ธ hรถhere Cholesterinwerte,

โžก๏ธ hรถheres Diabetesrisiko,

โžก๏ธ Fruchtbarkeitsstรถrungen und

โžก๏ธ Krebs

fรผhren. Viele Krankenkassen und Gesundheits- und Umweltverbรคnde warnen daher ebenfalls bereits vor PFAS und seinen Folgen. Gesundheit und Umwelt liegen hier sehr nahe beieinander. Denn die Langlebigkeit, gepaart mit der Unfรคhigkeit sich biologisch abzubauen fรผhrt dazu, dass PFAS in die Nahrungskette gerรคt. ๐Ÿฅ• ๐Ÿฅฆ ๐Ÿ…

An dieser Stelle sei erwรคhnt: PFAS sind nicht zu verwechseln mit ๐— ๐—ถ๐—ธ๐—ฟ๐—ผ๐—ฝ๐—น๐—ฎ๐˜€๐˜๐—ถ๐—ธ๐—ฝ๐—ฎ๐—ฟ๐˜๐—ถ๐—ธ๐—ฒ๐—น! Sehr wohl kรถnnen PFAS (neben anderen als gefรคhrlich eingestuften chemischen Verbindungen) aber Bestandteile von Mikroplastikpartikeln sein. Wenn keine MaรŸnahmen ergriffen werden, werden die Konzentrationen von PFAS in der Umwelt weiter ansteigen, und ihre toxischen und umweltschรคdlichen Auswirkungen werden nur schwer rรผckgรคngig zu machen sein.

Das Thema PFAS wird meiner Meinung nach noch hohe Wellen schlagen. Zurzeit ist es noch unterhalb des รถffentlichen Radars, Aber auch die meisten HSE-Verantwortlichen haben das Thema nicht auf dem Schirm. Sollte die EU-Kommission den Antragsstellern Recht geben, wird das weitreichende Auswirkungen haben:

Vom Einkauf bis zum Recycling; vom Sicherheitsingenieur bis zu den Gewรคsser- und Abfallbeauftragten werden sich zahlreiche Akteure mit einem neuen Aspekt der Gefahren- und Risikobewertung auseinanderzusetzen haben.

Viele viele Produktentwicklungen mรผssen neu รผberdacht werden. Vielleicht sollte man eh damit beginnen, Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz mehr unter dem Lifecycle-Aspekt zu betrachten.

Das โ€žCradle-to-Cradleโ€œ-Konzept von Prof. Michael Braungart gibt hier m.M.n. die richtigen Anregungen.

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