Martijn Schaaper, der Gründer von Ultraknee, weiß als ehemaliger Bauunternehmer, wie es ist, jeden Tag auf den Knien zu arbeiten. Er stellte fest, dass viele seiner Kollegen trotz der Verwendung von Protektoren Rücken- und Knieprobleme hatten. Diese Feststellung kann durch Untersuchungen gestützt werden. In den Niederlanden haben 11,6 % der Bevölkerung chronische Kniebeschwerden und 21,6 % leiden regelmäßig unter Kniebeschwerden.

Aufgrund des Ausmaßes des Problems machte er sich auf die Suche nach einer Lösung. Er hat ein Team von Experten und Ingenieuren aus dem Bereich der menschlichen Bewegungslehre zusammengestellt und in Zusammenarbeit mit TNO, der TU Delft und der Fachhochschule Den Haag einen Knieschutz entwickelt. Wir kennen diesen Protektor jetzt als Ultraknee Hammock 2.

"21,6 % der Bevölkerung leiden regelmäßig unter Kniebeschwerden"

Martijn Schaaper: "Ein Knieschutz aus Schaumstoff bietet vielleicht mehr Komfort, ist aber nicht automatisch besser für die Knie. Das Gewicht des Benutzers bestimmt weitgehend den Druck auf die empfindlichen Teile der Knie. Wird ein Schaumstoff-Knieschoner zwischen Knie und Boden gelegt, wird der Druck auf das Knie vorübergehend gemindert. Der relativ dünne Schaumstoff fällt jedoch langsam in sich zusammen und bietet bei maximaler Kompression wenig bis keine Druckverteilung. Der Ultraknee verfügt über einen stabilen Kunststoffeinsatz, der stark genug ist, um den Druck auf das gesamte Knie zu verteilen, und seine elastischen Eigenschaften beibehält".

Messungen bei TNO haben gezeigt, dass der hohe Spitzendruck auf die empfindlichen Teile des Knies bei der Ultraknee Hammock im Vergleich zu anderen Schaumstoff-Knieschützern deutlich geringer ist. Wenn man längere Zeit auf den Knien arbeiten muss, ist es oft der Spitzendruck, der Entzündungen und damit Schmerzen im Knie verursacht. Die Vermeidung dieses Spitzendrucks führt zu einem nachhaltigeren Komfort und einer Verringerung der Beschwerden.